Die Lehrveranstaltung widmet sich dem Wandel der Darstellung von Technik in der Populärkultur und in künstlerischen Arbeiten. Welche Inhalte wurden und werden transportiert? Welche Bilder von Technik gezeigt? Inwieweit werden hier im Sinne von Science-Fiction Themen angeschnitten, die der realen Technikentwicklung voraus sind? Ganz deutlich wird dies beispielsweise bei Robotik und KI, wo bereits in den 1950er und 1960er Jahren Themen wie Emotionen von Robotern auftauchen, die in der Robotikentwicklung erst in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Künstlerische Projekte dienten hier oft zum Ausloten neuer technischer Möglichkeiten. Welchen Einfluss hatten diese Darstellungen?

Wird die Lehrveranstaltung dem Modul Kulturgeschichte der Technik A zugeordnet, so besteht die Studienleistung in einem mündlichen Referat mit kurzer schriftlicher Ausarbeitung (4-5 Seiten). Es besteht die Möglichkeit, eine Hausarbeit (15-20 Seiten) als Modulabschlussprüfung anzufertigen.
Wird die Lehrveranstaltung dem Modul Kulturgeschichte der Technik B oder dem Modul Kulturhistorische Fallstudien zugeordnet, so besteht die Prüfungsleistung in einem mündlichen Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 10 Seiten). Es besteht die Möglichkeit, eine mündliche Prüfung zu Themen der Veranstaltung als Modulabschlussprüfung abzulegen.

Das Seminar dient der systematischen Untersuchung von Einflüssen der Populärkultur und der Kunst auf eine zunehmend technisierte Gesellschaft.

Einführende Literatur:

Dustin Abnet, The American Robot. A Cultural History. Chicago University Press 2020.

Online, 14-tägig, Mi. 17.30 - 20.45 h

Beginn: Mi 30.10.2024