PD Dr.  Désirée Schauz D. Schauz

PD Dr. Désirée Schauz

Forschung
  • Geschichte der wissenschaftlich-technischen Moderne (18.-21. Jahrhundert)
    • Arbeiten in der Wissens- und Informationsgesellschaft
    • Forschungs- und Innovationspolitik
    • Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft
    • Akademie- und Universitätsgeschichte
    • Wissenschaftlicher Internationalismus
  • Ansätze und Methoden der Diskurs- und Begriffsgeschichte
    • Historische Diskurs- und Dispositivanalyse
    • Transkulturelle Begriffsgeschichte
    • Begriffsgeschichte im Zeichen der Digitalisierung
  • Aufarbeitung der NS-Geschichte
    • Institutionen und Akteure
    • Prozesse der „Entnazifizierung“
    • Vergangenheitspolitik und Erinnerungskultur nach 1945
  • Geschichte der modernen Disziplinargesellschaft (18.-20. Jahrhundert)
    • Gefängnisgeschichte
    • Straffälligenhilfe an der Schnittstelle von Wohlfahrts- und Strafregimen
    • Soziale Expertise in der Rechtsprechung
    • Historische Protestforschung

 

Funktionen, Ämter und Mitgliedschaften
  • Mitglied der Präsidentenkommission „Erinnerungskultur der Leopoldina“ bei der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ (Halle)
  • Mitglied des Beirates zum Projekt „Biographische Studien zu den Leopoldina-Mitgliedern im Nationalsozialismus“ der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, finanziert durch die VW-Stiftung
  • Mitglied des Beirates zum Projekt „Geschichte der TH Dresden im NS“ der TU Dresden
  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
  • Gesellschaft für Technikgeschichte e.V. (von 2016 bis 2022 Mitglied im Vorstand)
  • Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik e.V.
Laufende Kooperationen
  • Seit 2023, Externe Kooperationspartnerin im Projekt “Public Humanities and Pedagogy in the Global South: Challenges and Directions”, Birla Institut of Technology and Science Piliani (Goa Campus), finanziert von der Indischen Regierung im Rahmen des Programms „Scheme for Promotion of Academic and Research Collaboration“
  • Seit 2023, Dozentin bei der Concepta Summer School: Introduction to Conceptual History, organisiert von der History of Concepts Group- Concepta

 

CV
  • WS 2023/2024, Lehrstuhlvertretung Technikkulturwissenschaften am Institut für Technikzukünfte am KIT
  • 2022 – 2023, Assoziierte Wissenschaftlerin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
  • 2022  – 2023, Fellow am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung im Rahmen des Projekts „Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen. Lexikon zur historischen Semantik in Deutschland“ (3 Monate)
  • 2022 – 2022, Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam, Projekt „Geschichte der Kopfarbeit“ (3 Monate)
  • 2021 – 2022 (Wintersemester), Lehrstuhlvertretung Technikgeschichte an der TU Darmstadt
  • 2021 – 2021, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forum Internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn in der Abt. Wissenschaftsforschung
  • 2018, Habilitation an der TUM School of Education der TU München mit der Schrift „Von der universellen Nützlichkeit zum technischen Fortschrittsversprechen. Naturwissenschaftliches Wissenschaftsverständnis im Wandel“
  • 2017 – 2021, Bearbeiterin des Projekts „Die Göttinger Akademie in der NS-Zeit“ an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
  • 2015 – 2016, Laura-Bassi Fellow der TU München
  • 2014, Forschungsstipendiatin des Deutschen Historischen Instituts Londons für 3 Monate
  • 2009 – 2015, Dilthey-Fellow am Fachgebiet Technikgeschichte der TU München mit dem Projekt „Republic of Science zwischen Selbstbestimmtheit und gesellschaftlicher Nutzenerwartung. Neuzeitliches Wissenschaftsverständnis“, finanziert durch die VWStiftung
  • 2006 –  2009, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Geschichte der Technik der TU München im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs 536 „Reflexive Modernisierung“
  • 2006, Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln mit einer Arbeit über „Strafen als moralisches Besserungsprojekt. Eine Problemgeschichte der deutschen Straffälligenfürsorge 1777–1933“
  • 2002 – 2005, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historisches Seminar der Universität zu Köln im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1143 „Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Deutschland im internationalen Zusammenhang im späten 19. und im 20. Jahrhundert“
  • 1999 – 2001, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historisches Seminar der Universität zu Köln
  • Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, der Soziologie und Deutschen Philologie an der Universität zu Köln
Auszeichnungen
  • 2019, Habilitationspreis 2019 vom Bund der Freunde der Technischen Universität München e.V.
  • 2015, Publikationspreis des Deutschen Museums für den Aufsatz „What is Basic Research? Insights from Historical Semantics“, in: Minerva 52 (2014)
  • 1999, Ehrhardt-Imelmann-Preis 1999 der Universität zu Köln für die Magisterarbeit „Die Martinskirmes von 1846 in Köln. Eine Fallstudie zum Protest im Vor-märz“
Publikationen von Prof. Dr. Désirée Schauz