PD Dr. Désirée Schauz
- Vertretungsprofessur Technikkulturwissenschaft
- Sprechstunden: (mit vorheriger Anmeldung per Mail): Mi 15-16 Uhr im Büro Neuer Zirkel 3, Mo 10-11 Uhr via Zoom
- Raum: 203
CS 20.53 - Tel.: +49 721 608-45498
- desiree schauz ∂ kit edu
Externe Profile:
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ORCiD
Forschung
- Geschichte der wissenschaftlich-technischen Moderne (18.-21. Jahrhundert)
- Arbeiten in der Wissens- und Informationsgesellschaft
- Forschungs- und Innovationspolitik
- Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft
- Akademie- und Universitätsgeschichte
- Wissenschaftlicher Internationalismus
- Ansätze und Methoden der Diskurs- und Begriffsgeschichte
- Historische Diskurs- und Dispositivanalyse
- Transkulturelle Begriffsgeschichte
- Begriffsgeschichte im Zeichen der Digitalisierung
- Aufarbeitung der NS-Geschichte
- Institutionen und Akteure
- Prozesse der „Entnazifizierung“
- Vergangenheitspolitik und Erinnerungskultur nach 1945
- Geschichte der modernen Disziplinargesellschaft (18.-20. Jahrhundert)
- Gefängnisgeschichte
- Straffälligenhilfe an der Schnittstelle von Wohlfahrts- und Strafregimen
- Soziale Expertise in der Rechtsprechung
- Historische Protestforschung
Funktionen, Ämter und Mitgliedschaften
- Mitglied der Präsidentenkommission „Erinnerungskultur der Leopoldina“ bei der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ (Halle)
- Mitglied des Beirates zum Projekt „Biographische Studien zu den Leopoldina-Mitgliedern im Nationalsozialismus“ der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, finanziert durch die VW-Stiftung
- Mitglied des Beirates zum Projekt „Geschichte der TH Dresden im NS“ der TU Dresden
- Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
- Gesellschaft für Technikgeschichte e.V. (von 2016 bis 2022 Mitglied im Vorstand)
- Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik e.V.
Laufende Kooperationen
- Seit 2023, Externe Kooperationspartnerin im Projekt “Public Humanities and Pedagogy in the Global South: Challenges and Directions”, Birla Institut of Technology and Science Piliani (Goa Campus), finanziert von der Indischen Regierung im Rahmen des Programms „Scheme for Promotion of Academic and Research Collaboration“
- Seit 2023, Dozentin bei der Concepta Summer School: Introduction to Conceptual History, organisiert von der History of Concepts Group- Concepta
CV
- WS 2023/2024, Lehrstuhlvertretung Technikkulturwissenschaften am Institut für Technikzukünfte am KIT
- 2022 – 2023, Assoziierte Wissenschaftlerin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
- 2022 – 2023, Fellow am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung im Rahmen des Projekts „Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen. Lexikon zur historischen Semantik in Deutschland“ (3 Monate)
- 2022 – 2022, Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam, Projekt „Geschichte der Kopfarbeit“ (3 Monate)
- 2021 – 2022 (Wintersemester), Lehrstuhlvertretung Technikgeschichte an der TU Darmstadt
- 2021 – 2021, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forum Internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn in der Abt. Wissenschaftsforschung
- 2018, Habilitation an der TUM School of Education der TU München mit der Schrift „Von der universellen Nützlichkeit zum technischen Fortschrittsversprechen. Naturwissenschaftliches Wissenschaftsverständnis im Wandel“
- 2017 – 2021, Bearbeiterin des Projekts „Die Göttinger Akademie in der NS-Zeit“ an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
- 2015 – 2016, Laura-Bassi Fellow der TU München
- 2014, Forschungsstipendiatin des Deutschen Historischen Instituts Londons für 3 Monate
- 2009 – 2015, Dilthey-Fellow am Fachgebiet Technikgeschichte der TU München mit dem Projekt „Republic of Science zwischen Selbstbestimmtheit und gesellschaftlicher Nutzenerwartung. Neuzeitliches Wissenschaftsverständnis“, finanziert durch die VWStiftung
- 2006 – 2009, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Geschichte der Technik der TU München im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs 536 „Reflexive Modernisierung“
- 2006, Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln mit einer Arbeit über „Strafen als moralisches Besserungsprojekt. Eine Problemgeschichte der deutschen Straffälligenfürsorge 1777–1933“
- 2002 – 2005, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historisches Seminar der Universität zu Köln im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1143 „Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Deutschland im internationalen Zusammenhang im späten 19. und im 20. Jahrhundert“
- 1999 – 2001, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historisches Seminar der Universität zu Köln
- Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, der Soziologie und Deutschen Philologie an der Universität zu Köln
Auszeichnungen
- 2019, Habilitationspreis 2019 vom Bund der Freunde der Technischen Universität München e.V.
- 2015, Publikationspreis des Deutschen Museums für den Aufsatz „What is Basic Research? Insights from Historical Semantics“, in: Minerva 52 (2014)
- 1999, Ehrhardt-Imelmann-Preis 1999 der Universität zu Köln für die Magisterarbeit „Die Martinskirmes von 1846 in Köln. Eine Fallstudie zum Protest im Vor-märz“
Publikationen von Prof. Dr. Désirée Schauz
Titel | Typ | Semester |
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Einführung in die Ideen-, Begriffs- und Diskursgeschichte (Ansätze, Methoden und Themenfelder) Idee 1.1 (Einführung in die europäische Ideengeschichte) | Vorlesung (V) | WS 24/25 |
Die Karlsruher Technische Hochschule nach 1945: Neuanfang im Zeichen vergangenheitspolitischer Diskurse | Kolloq./OS (KOL/OS) | WS 24/25 |
Forschungskolloquium | Kolloq./OS (KOL/OS) | WS 24/25 |
“Vergangene Zukunft“. Zukunft als Gegenstand der Geschichtswissenschaft | Hauptseminar (HS) | WS 24/25 |
Rationalisierung, Automatisierung und Digitalisierung. Technik und Arbeit im 20. Jahrhundert | Hauptseminar (HS) | WS 24/25 |